Wer wir sind:
Iris Bertram, Susanne Brümmer-Schmidt, Kerstin Eggers, Petra Erckens, Ute Fritz, Christina Kaminski, Märit Michaelis, Astrid Roost, Astrid Heemsoth-Siemsglüß, Elke Stiller, Alke Winkler
Iris Bertram, Susanne Brümmer-Schmidt, Kerstin Eggers, Petra Erckens, Ute Fritz, Christina Kaminski, Märit Michaelis, Astrid Roost, Astrid Heemsoth-Siemsglüß, Elke Stiller, Alke Winkler
4 Wochen vorher
Wir treffen uns privat. Auf dem Küchentisch Gummibärchen, Salzgebäck und Gläschen. Einige von uns packen Berge von Rezeptbüchern aus, einige Kugelschreiber und Block, andere Frohnaturen behaupten: "Ich kann mir alles so merken". So ein Frühstück will gut geplant sein: der Ablauf, die Dekoration, das Buffet. Eine von uns schreibt alles mit. Das ist auch gut so, wie wir immer wieder feststellen. Dann werden die Aufgaben verteilt. Die Referentin für den Vortrag muss noch mal kontaktiert werden, das Material für die Deko muss besorgt werden, die Einkäufe und so weiter. Spannend wird es immer bei den Fragen: Wer macht die Begrüßung, die Einleitung, das Gebet oder die Danksagung? Da läuft plötzlich die Nase und man muss dringend nach einem Taschentuch suchen, man bietet sich eilig an, ausgleichsweise schon um 6.00 Uhr im Gemeindehaus aufzuschlagen oder es werden gar scharfe Geschütze aufgefahren und mit dem Ausstieg gedroht. Aber es hilft alles nichts. Zwei müssen ran.
4 Tage vorher
Wir treffen uns wieder privat. Diesmal soll die Blumendeko für die Tische fertiggestellt werden. Auf dem Küchentisch Moos, Efeu, kleine rote Äpfel, Buchs, allerlei vom Wegesrand und Gläschen. Wir bewaffnen uns mit Handschuhen und Bindedraht. Das ist immer der Zeitpunkt, bei dem ein kollektives Jammern und Zetern ob der eigenen kreativen Unzulänglichkeit anhebt. Wir müssen erst ermahnt werden: "Leute, lasst die Blumen sprechen!" Und tatsächlich: nach eineinhalb Stunden betrachten wir erstaunt und glücklich unsereWerke.
1 Tag vorher
Die Tische im Gemeindehaus werden eingedeckt. Wie standen sie eigentlich das letzte mal? Die Luft vibriert vor lauter Vorfreude, die Stimmung ist prima. Zuhause wartet ein langer Abend in der Küche: die ersten Köstlichkeiten fürs Büffet werden gezaubert. Gegebenenfalls noch ein Anruf bei derjenigen, die alles mitgeschrieben hat: "Was muss ich nochmal zubereiten?"
Frauenfrühstück
Eine von uns schaltet bereits um 6.00 Uhr das Licht im Gemeindehaus an (Ahaaa...) während andere sich die Augen reiben oder gar noch den Schlaf der Gerechten schlafen. Spätestens um
7.30 Uhr aber:
Küsschen, Gläschen und dann reges Treiben. Wir "bauen" in der Küche oder im Spielkreisraum Leckereien. Um 8.45 Uhr die ersten Gäste. Wo bleibt die Referentin? Dann kann es losgehen. Die Gäste werden begrüßt. So ein Büffet will sich redlich verdient werden, deshalb wird erst mal gesungen, meist mit musikalischer Begleitung. Endlich wird das Büffet freigegeben. Gestärkt lauschen anschließend alle gebannt dem Vortrag der Referentin.
Nachdem alle Gäste gegangen sind, kommt das Resteessen. Der Vortrag wird nochmal reflektiert und wir planen bereits fürs nächste Frühstück. Erfolgreich drücken wir uns noch ein bisschen vor dem Abwasch, bevor es dann endgültig heißt: "Ab in die Küche!" Wir vermissen sowieso immer diejenigen aus unserem Team, die nicht dabei sein können, aber jetzt besonders. Um 15.00 Uhr sind alle Geschirrtücher klatschnass, alle Fingerabdrücke beseitigt und alle Gemüsedekorationen für Hasi zuhause eingepackt.
Geschafft!